Im ersten Raum mussten wir erstmal den vorhandenen Teppichboden sowie Laminat entfernen bevor der Boden geschliffen und anschließend abgesaugt werden konnte. Im Anschluss kann dann auch schon mit der Grundierung losgelegt werden. Für die Grundierung verwende ich die “R 766” Multigrundierung” der Firma Thomsit. Diese kann sowohl auf dichten als auch auf saugenden Untergründen angewandt werden. Da wir durch den hartnäckigen alten Kleber leider noch ein paar Rückstände haben mussten wir eine Grundierung für dichte Untergründe wählen. Wir grundieren hier 1:1 im Kreuzgang damit auch überall genügend Produkt rankommt und lassen das Ganze dann wie immer vernünftig durchtrocknen.
Im nächsten Raum ohne Kleberrückstände verdünnen wir unsere Grundierung dann 1:4. Da wir auch in der Küche, welche gefliest ist, einen neuen Boden verlegen sollen brauchen wir dafür dann eine andere Grundierung. Und zwar die R 790 wobei es sich um eine Füllgrundierung handelt. Diese kann mit einer glatten Kelle geschickt aufgetragen und auf null abgezogen werden. Bei dieser Grundierung hat man dann den großen Vorteil, dass alle Fugen problemlos gefüllt werden und man später beim spachteln keine Probleme bekommt. Dadurch sparen wir uns auf jeden Fall ein paar Arbeitsschritte, was mega praktisch ist, denn Zeit ist bekanntlich Geld. Bei der Füllgrundierung verdünnen wir auch wieder 1:1. Nachdem dann alle Räume grundiert und optimal vorbereitet waren, haben wir auch noch direkt die Übergänge der Fliesen in die anderen Räume angespachtelt.
Hierfür habe ich von Thomsit die RS 100 verwendet, dabei handelt es sich um einen Ausgleichs-Spachtel. Das musste dann auch wieder kurz trocknen und dann bin ich da im Anschluss auch direkt noch mit der R 790 drüber, somit haben wir auch gleich schon die Grundierung drauf.